Freude & Mudras

Yogaprogramm: mit Hilfe von Yoga Freude zu entfachen. Das kann für jeden etwas anderes bedeuten und somit werden wir diese Thema auf vielfältige Weise üben.

Ein Hilfsmittel dazu werden Mudras sein;

Übersetzt bedeutet Mudra „Das, was Freude gibt“ – „Mud“ heißt Freude, „ra“ geben.
Mudras sind kombinierte Energielenkungs- und Erweckungsübungen. Typischerweise eine Verbindung von Atemübungen, Körperhaltungen, Konzentrationsübungen, Zungenübungen usw. Mit diesen Mudras soll eine große Wirkung auf den ganzen Körper erzielt werden.

Am bekanntesten sind Finger-Mudras.

Das Anjali Mudra ist im Yoga-Unterricht fast immer Teil der Begrüßung und Verabschiedung und wird häufig während des Om-Singens gehalten.

Das Mudra wird auch als „Namasté“ bezeichnet, weil die Geste „Das Höchste in mir grüßt das Höchste in dir“ oder „Ich grüße dein Wesen“ bedeutet. In Indien ist das Anjali Mudra als respektvolle Begrüßungsgeste im Alltag weit verbreitet.

Es gibt aber noch ganz andere Mudras, die mit dem ganzen Körper (Asanas) oder mit den Augen, Zunge , oder Atemlenkung ausgeführt werden.

Beim Maha („großartiges“) Mudra setzt du dich auf eine Ferse, streckst das andere Bein aus und greifst mit beiden Daumen den großen Zeh. Es folgt eine bestimmte Atemlenkung und eine Atempause (Kumbhaka). Drücke das Kinn zur Brust (Jalandhara Bandha) und lenke den Blick auf den Punkt zwischen den Augenbrauen.

Das Maha Mudra soll gemäß den großen Weisen des Yoga die Kleshas (fünf großen Leiden) auflösen und damit zum Glück und zur Freude führen.

Wir wollen Freude & Begeisterung einladen und spielerisch Hindernisse überwinden!