Yogaprogramm II/23

Das Yogaprogramm des zweiten Blocks in 2023 hat 6 Themen:

1. Woche

Restart & Reset

Diese Woche ist die 1. des 6 Wochen Yoga-Programms, bei dem du deinen Körper reinigst und stärkst und den Geist befreist und auf allen Ebenen Altlasten und Giftstoffe beseitigst. Jede Woche mit besonderen Themen wird dich deinem Ziel ein Stück näher bringen!

2. Woche

Frisch in den Frühling & Entschlacken

Du willst frisch in den Frühling starten, deinen Körper entgiften und neue Energie gewinnen? Diese Woche ist die 2. des 6 Wochen Yoga-Programms für rundum mehr Wohlbefinden.

Gesundheit als natürlicher Zustand

Wenn dein Körper in Balance ist, fühlst du dich rundum wohl. Ungleichgewichte im System können sich in Form von unterschiedlichsten Symptomen bemerkbar machen – emotional, geistig oder auch körperlich. Oft zeigen sie sich etwa in deiner Verdauung. Dieses System kannst du mit Asanas, Pranayama und Entspannung harmonisieren und aktivieren. Du kurbelst mit Detox-Yoga deinen Stoffwechsel an und unterstützt deinen Körper so, sich von innen heraus selbst zu reinigen.

Der Frühling ist die ideale Jahreszeit, um dich von Schlacken, Winterspeck und emotionalen Blockaden zu befreien. Nutze die Praxis, um leichter und freier zu werden! So kannst du die Perspektive auf dich selbst, dein Denken und deine Gefühle ändern, um ohne Ballast und mit viel Leichtigkeit in die warme Jahreshälfte zu starten.

Mit Yoga entgiften

Genau dabei unterstützt dich das Programm „Frisch in den Frühling”. Du wirst mit jeder Yoga-Woche deinem Entgiftungsziel näher kommen und dich am Ende unbeschwerter auf den Sommer freuen können!

Anstrengung: leicht bis schwer

Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Energie und das Loslassen von Spannungen

Wir wollen diese Woche unserem Körper Gutes tun und ihn gezielt entgiften. Auf körperlicher und geistig-emotionaler Ebene spielt dabei das Thema Loslassen ein große Rolle. Nicht nur belastende Lebensmittel weglassen, auch andere Lebensgewohnheiten überdenken und bewusst reduzieren helfen in neue Energien zu kommen.

Themen der Yoga-Sequenzen der Woche:

Yoga-Übungen, die deinen Körper zur Entgiftung anregen, bei denen du dich sanft durchknetest, auswringst und deine inneren Organe massierst.

Yoga-Woche speziell in den Kursen:

Power & Bewegung im Aktivyoga am Dienstag und am Donnerstag und Freitag

Drehungen und Mobilisierung & Faszientraining am Mittwoch

Im Yogaflow am Mittwoch geht es um Geschmeidigkeit und Aktivierung deiner Körperkräfte. Dein Energiezentrum, aus dem du Kraft schöpfst. Optimal, um dich aufzuwecken.

Yin Yoga am Freitag Abend: Mit Twists zur Entgiftung von Geist und Körper

3. Woche

Yin & Yang Yoga – die Elemente in Balance bringen

Den schwarz-weißen Yin-und-Yang-Kreis kennt jeder. Was aber bedeutet Yin und Yang jeweils genau? Wie kannst du mit Yoga dein Yin und Yang ausgleichen und so ein authentisches Leben führen?
Kombiniert mit dem 4 Elemente-Prinzip, wird die Bedeutung für unser Leben noch verständlicher: Wir haben alle diese Eigenschaften der Elemente in uns, jeder zu einem anderen Anteil. Diese in ein harmonisches Verhältnis zu bringen, entspricht auch der Harmonie von Yin & Yang.

Was bedeutet Yin und Yang?

Yin und Yang entstammen der traditionellen chinesischen Philosophie, genauer gesagt dem Taoismus (Daoismus). Die genaue Bedeutung von Yin und Yang ist jedoch komplex und es hilft, sich seine eigenen Gedanken zur Bedeutung zu machen.

Schwach vs. stark, passiv vs. aktiv, weiblich vs. männlich?

Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass es sich um ein komplementäres Kontrast-Paar handelt.

Häufig wurde in diesem Kontext Yin auch als „das Weibliche” und Yang als „das Männliche” gedeutet. Nun ist es heute sicher überholt, Frauen als passiv und nährend zu beschreiben und Männer als aktiv und stark. Zudem tragen alle Menschen sowohl Yin- als auch Yang-Energien in sich, in unterschiedlich starken Ausprägungen. Wenn Yin und Yang in einem ausgeglichenen Zustand sind, ziehen sie sich gegenseitig an und ergänzen sich perfekt – das eine will dann nicht ohne das andere sein. Denn Yin und Yang ergänzen einander und bilden erst zusammen ein stimmiges Ganzes. In einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander ergibt dies eine perfekte, runde Mischung. Auch innerhalb einer – leider bisher utopischen – Gesellschaft, die sich durch die Wertschätzung von „typisch weiblichen” und „männlichen” Qualitäten gleichermaßen auszeichnet.

Yin und Yang auf einen Blick

Stark vereinfacht haben Yin und Yang folgende Qualitäten:

Yin und Yang im Ungleichgewicht: Probleme, Krankheiten und Unzufriedenheit

Eine Dysbalance bringt Probleme mit sich. Die können sich auf körperlicher Ebene zeigen, etwa mit Hautproblemen oder Gelenkschmerzen, oder auf psychischer Ebene: Hier können depressive Verstimmungen oder Schlafstörungen die Folge von Störungen der Yin- und Yang-Energien sein.

So führt zu viel Yin körperlich zu vermehrter Feuchtigkeit und Schlacken, konkret zu Verschleimungen, Erschöpfung, Hautprobleme. Zu wenig Yin dagegen führt zu Hitze, also etwa zu trockener Haut und Hitzewallungen, aber auch zu Schlafstörungen, Hyperaktivität und Unruhe.

Ein Zuviel an Yang zeigt sich psychisch durch Aggressivität bis hin zu cholerischen Tendenzen und allgemein unkontrollierten Gefühlsausbrüchen. Auf körperlicher Ebene fallen großer Durst, eine rote Gesichtshaut und Entzündungen auf. Dagegen sorgt ein Mangel an Yang für Antriebslosigkeit und fehlende Durchsetzungskraft, und physisch unter anderem für Blässe, Rückenschmerzen und Verdauungsprobleme.

Ein stressiger Lebensstil, ungesunde Ernährung, zu wenige Pausen, körperliche Überanstrengung und geistig-emotionale Überforderung –alles Merkmale der heutigen Zeit – gelten als Hauptursachen für ein Yin-Yang-Ungleichgewicht.

Wie du mit Yoga Yin und Yang in Balance bringst

Eines der effektivsten Mittel bei einer Dysbalance ist Yoga. Es kann dich bei der (Wieder-)Herstellung des inneren Gleichgewichts unterstützen: Nimmt die aktive Energie, Yang, in deinem Leben überhand, hilft eine ruhige Yoga-Praxis abzuschalten. Entspannende Yogastile wie Yin Yoga oder stille Meditationen eignen sich dafür perfekt. Fehlt es dir dagegen an Energie und Tatkraft, kann dich eine dynamische und körperlich fordernde Yoga-Praxis unterstützen, genau diese Attribute in dein Leben zu bringen. Über physische Anstrengung kannst du aber auch zu mehr Energie, mentaler Ruhe und stärkerer Konzentration finden. Denn im Yoga geht es um Verbindung, um Einklang und um Balance.

Yin Yoga: Alles loslassen und einfach sein

Konkreter gesagt: Beim sanften Yin Yoga geht es darum, einzelne Asanas länger zu halten, sich immer mehr in die Haltung zu entspannen und wirklich loszulassen. Die Positionen werden für 3-5 Minuten oder sogar länger gehalten und so mit Decken, Kissen und Blöcken unterstützt, dass die Übenden keine Anstrengung spüren und sich wie getragen fühlen. Beim Yin Yoga wird also innere Ruhe (und tiefe körperliche Entspannung und Erholung) durch äußere Ruhe erreicht. Die Aufgabe hier ist klar: loslassen, entspannen, nichts tun.

4. Woche

Best of Basic

Mit einfachen Yoga-Übungen deinen Körper beweglicher machen, deinen Geist entspannst, dich emotional von Ballast befreist und dein Herz öffnest. Diese Yoga-Sequenz bieten einen bunten Mix einer Basic-Yoga-Stunde: Standhaltungen, Vorbeugen, Herzöffner und Dehnübungen.

Basic-Sequenz eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Yoga-Sequenzen mit einer Mischung der wichtigsten Basics einer Yogastunde. Sie stärken den Geist und Körper, geben Balance und Dehnung und öffnen das Herz. Du wirst dich entspannter fühlen, dein Geist wird klarer und dein Körper wird sich weiter und gedehnter anfühlen.

5. Woche

Root to rise


starke Wurzeln & die Kraft zum Aufblühen

In den Kursen dieser Woche übst du dich mit deiner Basis zu verwurzeln, um daraus zu wachsen. Das gilt für alle Körperteile, die den Boden berühren und die dir so als Kraftquelle dienen, damit du dich von deinen Wurzeln aus erheben und erstrecken kannst.

Durch bewusstes Verwurzeln schaffst du dir selbst die nötige Stabilität um stark und stabil zu sein, präsent wie ein Berg, fest verankert in der Erde. Gleichzeitig gewinnst du die Freiheit und Flexibilität um mit Anmut zu wachsen.

Standhaltungen im Yoga sind Positionen, die Klarheit und Präsenz ausstrahlen, wir können uns mit uns selbst verbinden und unseren Weg eigenbestimmt gehen.

Im Fokus stehen Asanas, die ein starkes Fundament schaffen und dadurch mehr Weite und Leichtigkeit in den ganzen Körper bringen. Während die Muskuläre Energie dich nach Innen verbindet und hält, schafft organische Energie, das aktive Ausdehnen deiner eigenen Größe und Weite.

anfühlt. Bevor du in die volle Dehnung gehst, genieße lieber die Yoga-Übung und schließe die Augen und spüre. Frage dich, was verändert diese Übung mit deiner Haltung und deinem Geist.


6. Woche

Abschluss und Neubeginn – der nächste Block mit neuen & alten Themen !

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