Yin Yoga

YIN Yoga – bring deine weibliche Seite zum Strahlen

Im Yin Yoga gehen wir physiologisch und mental in die Tiefe  Dafür werden Positionen lange gehalten, um eine Stimulation zu erreichen. Unsere Muskeln sind entspannt und unsere Gelenke in Ruhe. Wir wissen, dass auch unser Gewebe Ruhe erfahren muss, um sich regenerieren zu können.

Wir unterstützen jede Yoga-Position so optimal, dass dein Körper entspannen kann und damit auch dein Geist zur Ruhe kommt. Dazu benötigen wir viele Hilfsmittel, die von mir ggf. gestellt werden können.

Bring bitte, wenn möglich dein eigenes Equipment mit: Decke, Yoga-Gurt, Yogakissen (Bolster), Yogamatte & Yogablöcke

Das daoistische Konzept der gegensätzlichen Pole Yin und Yang umfasst alles in unserer Welt. Yin und Yang sind Symbole für die Polaritäten unseres Lebens, die sich in Harmonie vereinen. Wenn Yin und Yang in Balance sind, entfaltet sich das wahre Potenzial dieses Lebens, dieser Welt.

Yin Yoga wirkt vor allem auf das Bindegewebe des Körpers und sorgt für Gesundheit auf der Ebene der Organe. Gleichzeitig bietet sich in dieser ruhigen Praxis die Möglichkeit, belastende Lebensthemen aufzuarbeiten und loszulassen. Gerade in der heutigen Zeit hat dieser Yogaweg enorm an Wichtigkeit gewonnen, weil er so effektiv das Nervensystem beruhigt. Erst wenn unser Nervensystem umschaltet auf den Parasympathikus, kann der Körper regenerieren und heilen. Und wir können tief bei uns ankommen und wieder fühlen, was uns wirklich wichtig ist. 

Nimm dir jetzt Zeit, sowohl körperlich als auch mental zu entspannen.

Zeit zu spüren

Yin Yoga lädt dich ein, zu fühlen und zu spüren, dich hinzugeben, Langsamkeit und Ruhe zuzulassen, Spannung abzugeben und innere Impulse zu empfangen. So bildet es den notwendigen und wohltuenden Ausgleich zum aktiven Yoga und unserem turbulenten Alltag.

Verfeinerte Wahrnehmung

Beim Yin Yoga verweilen wir mehrere Minuten in einer Haltung und so hat es einen ganz anderen Effekt auf den Körper als aktives Yoga.

Das schenkt uns Zeit und wir können erforschen: Wie fühlt es sich an? Kann ich hineinatmen? Was verändert sich mit der Zeit?

Während das Nervensystem entspannt, beginnst du wieder den inneren Frieden zu erfahren, der tief in dir ruht. Du lernst, dich anzunehmen wie du bist, deine Gefühle als Teil davon zu akzeptieren und einen wohlwollenden Blick auf deinen Körper zu entwickeln.

Wir wissen, dass auch unser Gewebe Ruhe erfahren muss, um sich regenerieren zu können. Zusätzlich stimulieren wir unseren Parasympathikus, den Teil unseres Nervensystems, der für die Entspannung zuständig ist. Wir kommen runter, können entspannen. Kurz gesagt: Yin Yoga ist Stille, Langsamkeit, Dunkelheit, Einkehr, Entspannung.

Beim Yin Yoga werden viele Hilfsmittel wie Blöcke, Bolster und Decken eingesetzt, um dir das Verweilen in den Haltungen zu erleichtern. Dazu stelle ich einige Hilfsmittel bereit, jedoch kann gerne eigenes unterstützendes Material mitgebracht werden. Da wir uns die ganze Stunde im Ruhemodus befinden, ist es sehr wohltuend sich ausreichend mit warmer Kleidung und Hilfsmitteln auszustatten, die ein entspanntes „in die Position sinken“ zulässt. Vor allem dicke Socken, Pulli und Decke ist meist sehr hilfreich.

Definitionen: Yin Yoga vs. Yang Yoga

Im Yang Yoga dagegen liegt der physiologische Fokus auf unseren Muskeln. Kraftvolle, dynamische Bewegungssequenzen mobilisieren, aktivieren und dehnen unseren Körper. Unsere Muskeln sind kontrahiert und unsere Gelenke mobil. Wir wissen eben auch, dass Körpergewebe Stress ausgesetzt werden muss, damit es nicht degeneriert. Kurz gesagt: Yang Yoga ist Aktivität, Kraft, Dynamik, Wärme, Spannung.

Diese Aufzählung zeigt schon: Dein Körper braucht sowohl Yin- als auch Yang-Aktivität, um sich rundum wohlzufühlen und ein Gleichgewicht herzustellen.